LR: Besser wandern und radeln zwischen Sachsen und Brandenburg
Schradenland Von der Elbe direkt zur Lausitzer Seenlandschaft radeln – diese Vision könnte schon bald Wirklichkeit werden. Denn zwischen Gröden und Großenhain sollen demnächst Lücken im Radwegenetz geschlossen werden.
„Die Stadt Großenhain tut viel für den touristischen Wegebau“, freut sich Gert Ossendorf, der im Amt Schradenland für Tourismus zuständig ist. Vor Kurzem habe es an der brandenburgisch-sächsischen Grenze ein länderübegreifendes Treffen der Wanderwarte gegeben. Positives Fazit: Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau des Radweges von Strauch nach Stroga begonnen werden. Von dort aus soll es zwischen den Obstbäumen nach Zabeltitz und weiter nach Wildenhain und Richtung Nünchritz an die Elbe gehen. „Die Sachsen haben großes Interesse daran, dass wir touristisch näher zusammenrücken“, ist sich Gert Ossendorf sicher. Auch auf brandenburgischer Seite habe man zwischen Gröden und Plessa noch einen weißen Fleck im Radwegenetz. Hier gebe es nur die Möglichkeit, dass die Gemeinde Gröden eine Fördermöglichkeit erschließt.
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